Die Ursachen für derartige Beschwerden sind sehr vielfältig und breit gefächert: von Verletzungen, bis hin zur Überlastung oder Knorpelschäden durch Verschleißerscheinungen kann alles möglich sein. Fehlstellungen des Beines und eine erbliche Komponente können die Entstehung von Beschwerden begünstigen. Schmerzempfinden im Knie ist nicht nur störend, sondern kann auch als Anzeichen einer behandlungsbedürftigen Erkrankung gesehen werden. Bei chronischen Problemen empfiehlt sich deshalb immer die weitere Abklärung durch einen erfahrenen Arzt wie PD Dr. Englert.
Bevor heutzutage ein abgenutztes Gelenk durch ein künstliches Gelenk operativ ausgetauscht wird, nutzt die moderne Medizin zuerst nicht-operative Verfahren. Ein mittlerweile äußerst wichtiger Vertreter dieser Verfahren ist das Hyalart beziehungsweise. die Hyaluronsäure.
Hyaluronsäure ist Hauptbestandteil der Synovia (Gelenkflüssigkeit) und wirkt als Schmiermittel bei allen Gelenkbewegungen. Sie ist zwar flüssig, aber durch ihre hochmolekulare Gestalt viskös genug, dass sie nicht wie Wasser aus dem Gelenk herausgepresst wird. Zudem "haftet" sie durch chemische Wechselwirkungen besonders gut am Knorpel des Gelenks.
Hyaluronsäurepräparate werden in arthrosegeschädigte Gelenke als Injektion verabreicht, um das Gelenk zu schmieren und als "Stoßdämpfer" zu wirken und somit eine anhaltende Schmerzlinderung und Beweglichkeitssteigerung zu gewährleisten.
Die Injektion ist leider eine Privatleistung und wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.